JULIA RIERA

Choreografie, Künstlerische Leitung


Julia Rieras tänzerische Ästhetik ist abstrakt und subtil, aber auch opulent und ohne Furcht vor Schönheit. Sie schafft eine Dualität zwischen „schöner, milder“ Ästhetik und Abgründen, Schieflagen und Rissen. Diese Dualität ist Teil bei allen MIRA Inszenierungen. Sie will die Grenzen des Tanzes visuell, örtlich, intellektuell und sinnlich erweitern und so Tanz auf verschiedenen Erzählebenen erfahrbar zu machen. Bei dieser Praxis arbeitet sie mit Künstler*innen wie der Filmemacherin Julia Franken, der Fotografin Danna Singer und der Professorin für Datenanalyse Dr. Anika Gross zusammen.

Julia Riera hat zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Tanz in Tilburg (Niederlande) studiert. 2001 absolvierte sie ein Studienjahr an der Rubin Academy of Music and Dance, Jerusalem (Israel). Im Jahr 2005 absolvierte sie als Stipendiatin der Kunststiftung NRW einen Studienaufenthalt in New York bei den Choreografen Trisha Brown, Merce Cunningham, Jennifer Muller. Bei Dance Space 2018 war sie Stipendiatin der SK-Stiftung Kultur. 2020 erhielt sie ein Stipendium der internationalen Tanzrecherche NRW, NRW KULTURsekretariat.

Weiter
Weiter

Philine Velhagen